Montag, 29. September 2014

Wir haben Gas

Wider Erwarten hat sich die Firma gemeldet, welche den Gasanschluss setzt und uns angeboten kurzfristig einen Gasanschluss zu legen. Bisher hieß es, dass der Termin langfristig mindestens 6 Wochen im Voraus abgestimmt werden muss. Unser Bauträger sowie Bauleiter haben sich sofort darum gekümmert und den Termin abgestimmt. Somit haben wir nun bereits Gas und damit das erste Medium im Haus.

Leider hat sich hier jedoch herausgestellt, dass der Gasanschluss im Haus, auf welchen dann später noch die Gasuhr montiert wird, viel zu weit nach oben und somit direkt unter das Fensterbrett gesetzt wurde - warum wusste keiner. Unser Bauträger Herr Fandrich hat sich jedoch darum gekümmert und uns wie versprochen bei den Medien unter die Arme gegriffen. Ca. 2 Wochen später sitzt der Gasanschluss nun deutlich tiefer und sollte damit gut erreichbar sein. Somit ist wieder ein Problem sauber gelöst worden. :-)


Anschluss vorher:

Anschluss neu:

Rohinstallation Elektro abgeschlossen

[Freitag, 19.09.2014 | Tag 76]

Inzwischen sind die Rohinstallationen für das Gewerk Elektro fertiggestellt. Die Kabel sind gezogen, auch die Dachkästen sind für die Spots vorbereitet - aber seht selbst:

Küche:

Wohnzimmer:

Flur-OG:

Garage:

Angebot für Angebot

Inzwischen haben wir mit fast allen Gewerken Kontakt gehabt. Wir haben uns teilweise vorab bei den jeweiligen Gewerken per Telefon erkundigt, wo wir welche Dinge (Innentüren, Sanitärobjekte oder auch Fliesen) bemustern können und sind dann zeitnah zu den Bemusterungsterminen vor Ort gefahren. Leider hapert es nun bei einigen Gewerken an den (korrekten Aufpreis-)Angeboten. Hier müssen wir teilweise sehr oft nachtelefonieren und werden dann immer wieder vertröstet oder mehrfach nicht zurückgerufen :-(

So landete bspw. ein Angebot, das eigentlich für uns erstellt wurde, bei einem anderen Bauherren. Ein weiteres Angebot war leider so wenig detailliert, dass wir es letztlich nicht zusagen konnten, da es ansonsten ggf. zu Verwechslungen mit alternativen Ausführungen hätte kommen können. Wieder ein weiteres Angebot wurde bereits mehrfach zugesandt und dann doch nicht wie besprochen berichtigt. Statt den gewünschten Aufpreisangaben ggü. unserem Hausbauvertrag enthielt ein weiteres Angebot die Einkaufspreise des Handwerkers, die jedoch für uns nicht relevant sind. Hier sollten wir nach Rücksprache mit dem Handwerker selbst ausrechnen, was wir als Aufpreis zahlen müssten, wenn wir die Dinge nehmen, die wir bemustert haben. Wir kennen jedoch nicht den Ansatz unseres Bauträgers und zudem sehen wir es nicht als unsere Aufgabe an, uns das korrekte Aufpreisangebot zusammenzupuzzeln. Hier sehen wir eindeutig den Handwerker in der Pflicht. Immerhin bezahlen wir auch einen dicken Batzen Geld dafür .. auch für sein Gewerk! Auch dieses Angebot konnten wir bisher noch nicht annehmen, da wir aktuell noch immer auf ein korrigiertes Aufpreisangebot des Handwerkers warten. Langsam kommen wir uns schon ein wenig albern vor, ständig an die korrekten Angebote erinnern zu müssen, aber ohne ständig nachzutelefonieren geht es bei einigen Gewerken augenscheinlich nicht, was wir sehr schade finden.

Ein anderes Thema sind die Aufpreise. So kommt es doch schnell vor, dass man hier und da vom 'Standard' abweicht, etwas Zusätzliches will oder auf Dinge stößt, die vorher nicht weit genug geplant wurden und nun aufpreispflichtig sind. Das Wort Aufpreis wird mit Sicherheit jedem Bauherren oft genug begegnen. Bei uns geht es z.B. um:
- Innentüren (Optik, Qualität, Drücker)
- Fliesen
- Sanitärobjekte (insb. die Duschen)
- zusätzlicher Trockenbauarbeiten
- Beleuchtung in Form von Spots (innen + außen)
- zusätzliche Elektroinstallation
- Fenster und Türen (zus. Wärmeverglasung, zus. Schutzmaßnahmen)

Es wird uns nun wie den meisten Bauherren gehen, dass wir bei den geplanten Außenanlagen zunächst "abspecken" müssen, weil das Geld woanders benötigt wird.

Die Trockenbauer sind da :-)

[Dienstag, 16.09.2014 | Tag 73]

Nun geht es endlich weiter! Nachdem unsere Baustelle nun in einigen Gewerken laut Bauablaufplan bereits 2 Wochen in Verzug ist und wir bisher noch nicht wissen, ob diese wieder aufgeholt werden können, sind heute die Trockenbauer Fa. Bandelow angereist. Wir waren gegen Mittag vor Ort um direkt die Abkofferungen für Ablagen im Bad u.ä. zu besprechen. Es gab konstruktive Hinweise (u.a.: Ablagen lieber 10-12cm tief als 8-10cm; Ablagen in einem Zimmer in selber Höhe; Tipps zur Höhe der Badewannenablagen) und wir freuen uns, dass vieles in etwa so umgesetzt werden kann wie von uns geplant.

Da unsere Küche nicht gerade klein ist, haben wir uns hier weiterhin Gedanken zum Thema Beleuchtung gemacht. Zum Einen bringt hier eine große Deckenleuchte (mittig) natürlich viel Licht ins Dunkel. Normalerweise jedoch hat man gerade dieses Licht beim Arbeiten in der Küche im Rücken. Also 'brauchen' wir ringsum Arbeitsbeleuchtung ;)

Das Küchenstudio hat hier bereits mitgedacht und uns unter den beiden Hängeschränken mit Licht versorgt (LED-Streifen). Die Dunstabzugshaube hat - nach unzähligen Telefonaten - dann auch unabhängig vom Kamin Licht. Das war es leider schon von der ursprünglichen Beleuchtung, so dass wir bereits beim Termin mit dem Elektriker für zusätzliches Arbeitslicht über der Spüle sowie über dem Tresen nachgedacht haben. Der Trockenbauer wird unsere Pläne nun die Tat umsetzen und jeweils 2 Deckenelemente herstellen in die dann LED-Einbauspots kommen - bei der Verkabelung hat bereits der Elektriker mitgedacht :-)


Leider gibt es unser Garagentor nicht mehr in der ursprünglich ausgesuchten Oberfläche. Die Firma Hörmann liefert für die L-Sicke kein 'Woodgrain' mehr. Nun gibt es 2 Möglichkeiten: Wechsel auf die kleinere M-Sicke oder Wechsel auf die neue Oberfläche 'sandgrain'. Vermutlich wird es nun letzteres werden.


Bilder vom Trockenbau (OG):

Montag, 15. September 2014

Rauchrohranschluss für Kamin falsch gesetzt

Diese Woche kontaktierte uns der Bauleiter mit einer kurzen Mail und der Info, dass der Rauchrohranschluss für unseren Kamin am Schornstein falsch gesetzt wurde. Der Durchbruch wurde anstelle 1,64m nun in 1,75m Höhe gesetzt. Hier hat offensichtlich jemand die vom Kaminstudio bereitgestellte Planungsskizze nicht korrekt umgesetzt. Nach Rücksprache mit dem Kaminbauer besteht dadurch jedoch kein technisches Problem - ein Rückbau oder Umbau des Schornsteins wäre auch eine riesige Nummer gewesen, da z.B. die Anschlüsse am Dachstuhl/Dach bereits fertig sind. Laut Auskunft werden wir dadurch einen optischen Nachteil erdulden müssen. Bzgl. des finanziellen Mehraufwandes müssen wir uns nun mit unserem Bauträger auseinander setzen. Alles Dinge die nicht sein müssen aber anscheinend auf jedem Bau - mal hier mal da - passieren.

Nachtrag: Nach Rücksprache mit dem Bauträger kommt dieser für die Mehrkosten auf und bedauert den Vorfall.

Rohinstallation Sanitär - Bilder

[Freitag, 12.09.2014 | Tag 71]

Anbei die Bilder zum vorherigen Beitrag (bisher nur EG).

Ausguss HWR

Gas-Anschluss bereits gelegt :-)

Bohrungen Decke Bad-OG zu Gästezimmer



Gäste-WC

Küche

Donnerstag, 11. September 2014

Planungsfehler Entwässerung | Rohinstallation Sanitär

[Dienstag, 9.9.2014 | Tag 68]

Nach Rücksprache mit der Fa. Gotsmann habe ich mich Dienstag Vormittag auf der Baustelle getroffen um ein paar Details für die Sanitärinstallation zu besprechen. Als erstes sind wir alle Positionen (Küche, HWR, Heizung, Bad) abgegangen und haben diese im Prinzip "nur" bestätigt. Beim Bad-OG haben wir dann über die Dusch-Installation gesprochen - hier haben wir uns für eine Unterputz-Variante mit Regendusche entschieden - wo auch gleich das erste Problem auftrat: Unsere geplante "offene Dusche" mit "nicht ganz deckenhohen Wänden" würde nun für eine Regendusche mit Wandauslass für den Brausekopf nicht in Frage kommen. Problem ist hier, dass unsere Wände nicht hoch genug sind. Diese haben wir nach Rücksprache mit dem Bauleiter beim Bauanlaufgespräch auf ca. 2,25 m mauern lassen, so dass oben noch 25 cm frei sind was die Dusche luftiger wirken lässt und ein Lichteinfall von 2 weiteren Seiten ermöglicht. Leider führt dies nun dazu, dass der Regenduschkopf in einer Höhe von ca. 1,90 m hängen würde, wenn wir mit einem Wandauslass arbeiten. Die Lösung ist hier, dass die Leitungen über die raumhohe Seitenwand (Richtung Treppe) geführt werden und der Duschkopf an einem Deckenauslass befestigt wird - zum Glück ohne Mehrkosten. Optisch und von der Funktion her finden wir diese Lösung ebenfalls ansprechend.

Das nächste Problem ergab sich jedoch direkt an Ort und Stelle: Die Entwässerung der Dusche sowie der 2 geplanten Waschbecken lässt sich im Bad-OG nicht im Fußboden verlegen. Problem ist hier der geringe Fußbodenaufbau und eine Strecke von ca. 3,5m welche beinahe ohne Gefälle im Fußboden zu verlegen wäre was die Fa. Gotsmann uns so nicht ausführen wird (Verstopfungsgefahr). Wir waren erstmal baff, da die Abwasserplanung ja bereits mit Legen der Bodenplatte durch sein muss. Hier gab es 2 Lösungsansätze:
a) Es wird ein weiterer Deckendurchbruch errichtet, welcher dann zu einem weiteren Fallrohr im Zimmer darunter (Gäste-/Arbeitszimmer) führt, wo eine Ecke abgekoffert werden muss und die eigentliche Entwässerung über dem Rohfußboden innerhalb der Wärmedämmung verlegt wird - aus unserer Sicht inakzeptabel!
b) Es werden 2 Deckendurchbrüche (1x Dusche, 1x Waschbecken) errichtet, welche dann direkt unter der Decke im Zimmer darunter zum bereits vorhandenen Fallrohr in einer Ecke geführt werden und von dort über das bereits vorhandene Abwasserrohr in der Bodenplatte entwässert werden. Resultat wäre dann jedoch, dass in diesem Zimmer (Gäste-/Arbeitszimmer) die Decke abgehangen werden muss (vermutlich ca. 12cm).

Wir haben uns nun für Lösung b) entschieden, auch aufgrund der Aussage, dass dies die sauberere Lösung wäre. Die Kosten dafür trägt an dieser Stelle die Hausbaufirma, da dies auch lt. Aussage des Sanitärfachmanns klar auf einem Planungsfehler beruht. Wir sind froh, dass hier eine schnelle Lösung gefunden wurde und werden uns nun mit der etwas geringeren Raumhöhe in diesem Raum arrangieren müssen.

Mittwoch, 10. September 2014

Die Fenster sind da :-)

[Freitag, 5.9.2014 | Tag 66]

Es ist soweit: Die Fenster und Türen wurden gestern und heute eingebaut. Donnertag früh kamen die Fensterbauer und haben als erstes alles ins Haus getragen. Freitag Nachmittag waren dann alle Fenster sowie Türen verbaut. Wir sind froh dass wir uns für die Variante mit Sprossen entschieden haben und die Fenster aufgrund der gleichen Rohbauausschnitte sehr homogen wirken. Ein besonderes Highlight für uns ist die große Hauseingangstür mit Seitenteil mit mattiertem Glas - hier sollte sich optisch der Aufpreis gelohnt haben. Die Haustürfüllung sowie die Fenstergriffe werden kurz vor Einzug nochmal ausgetauscht.

Donnerstag, 4. September 2014

Rohinstallation Elektro

[Mittwoch, 03.09.2014 | Tag 64]

Die Männer der Fa. Willi Schneider (Elektro) waren in dieser Woche sehr fleißig. Die Rohinstallation für Elektro hat einen guten Fortschritt gemacht. Hin und wieder gab es noch Rückfragen vom Elektriker, die alle auf kurzem Wege per Telefon geklärt werden konnten.

Inzwischen wurde auch die Bodenplatte in Form von Bitumenschweißbahnen isoliert (Bild Küche#2).

Gästezimmer

Küche

Wozi, Flur

Garage

Dachkästen gestrichen

Nach dem Motto "viele Hände - schnelles Ende" haben wir uns mit 2x Papa + Schwester am Samstag bei bestem Wetter (22°C und teilweise bewölkt) auf dem Grundstück eingefunden um die Dachkästen / Dachunterkonstruktion zu streichen. Hier haben wir uns auf Empfehlung für die Deckfarbe 871 von Brillux entschieden und sind mit der Wahl sehr zufrieden, auch wenn die Farbe ihren Preis hatte. Mit 3 Litern haben wir die Flächen am Haus streichen können, für die Garage hat es nicht mehr ganz gereicht. Die größeren Flächen haben wir teilweise mit der Rolle abgearbeitet, den Rest mit Pinsel.

Vielen Dank nochmals an dieser Stelle an alle Helfer!!!

Zu viert haben wir ca. 5 Stunden für das Haus gebraucht. Die Garage wurde angefangen und wird in den nächsten Tagen mit einer kleineren Dose (750 ml) noch fertiggestellt.